Samstag, Mai 15, 2010

später dann am abend laut singt man sich zur
frühlingsbraut die am abhang spekuliert sich mit
aktien stranguliert und ihr bräutigam der dax stellt
als testament ein fax gerät geräte und gerendert die
welt hat sich ums eck verändert sie leuchtet wie ein
regenbogen der sich das licht brett ausgewogen bricht
und mit dem spektrum spricht he du laterne weite ferne
leuchte mir den weg der waden und spende meinem
lebensfaden nen lichtkanal mit faserkabel und einen
kübel wasser mir im babel speicherschaum zum baden
nimm weg den dreck die druckerschwärze aus meinem
violinenherze öl und wein tropft aus der brust der schein
als scherenschnitt der lust aufgepfropft vom glanz des
mondes lohnt es fragt der fischer seine frau noch das
netz zu werfen in des fisches bau dessen nasse wände
eingenommen von des menschen hand verkommen
ölverschmiert und schwarzgebrannt verreckt die gräte
an der wand vom boot raus geht der ruf der notaus um
den erdenball herdentot schwarmgewicht der wärmestall
in unsrem ollen sternenall